Die Geschichte, die ich liebe

Lisa Kerr liebt die Natur und findet ihre Inspiration bei Spaziergängen zwischen Bäumen, beim Blick in den Himmel oder beim Vogelgezwitscher. In einer solchen Umgebung hat sie sich schon immer wohl gefühlt und versucht mit einem scharfen Auge für Details, die Schönheit dieser Umgebung mit ihrem Pinsel auszudrücken. Licht ist ein ständiges Thema in ihrer Malerei und ihr Streben, es einzufangen, ist ungebrochen. Lisa hat einen Hintergrund im technischen Zeichnen, der sich mit ihrer Liebe zum freien Ausdruck verbindet, um Werke zu schaffen, die oft eine Mischung aus beidem sind, mit einem Stil, der sowohl realistisch als auch interpretierend ist und aus satten, aber erdigen Farben besteht.

Für Lisa sind ihr Glaube und ihre Spiritualität auch ein wesentlicher Bestandteil ihrer Kunst. Sie fördern kontemplative Übungen und helfen ihr, beim Malen Ruhe und Meditation zu finden. Mit dieser Methode entfernt sie sich von einer schnellen Herangehensweise an die Kunst hin zu etwas Langsamerem und in ihren Augen vielleicht Nährreicherem!

Lisa arbeitet hauptsächlich mit Acrylfarben, wobei sie einen geplanten Prozess verfolgt, der jedoch auch Spontanität ermöglicht. Sie lässt sich von Impressionisten und ihrer Obsession mit Farbe und Licht inspirieren – oft fühlt sie sich von den Emotionen angezogen, die eine einzelne Farbe hervorrufen kann. Lisas Motive sind oft botanisch, obwohl viele ihrer Gemälde symbolisch sind: eine bestimmte Blume steht für Familienmitglieder oder jemanden, der verstorben ist, wobei die Geschichte im Bild verborgen ist.

Diese größere Zielstrebigkeit spielt eine enorme Rolle für die Dynamik von Lisas Arbeit und sorgt dafür, dass die Inspiration weiterfließt, denn sie hat das Gefühl, dass ihre Kunst nicht nur das widerspiegelt, was sie um sich herum sieht, sondern dass sie auch eine Form des Geschichtenerzählens darstellt, die Teil der Familie sein wird und immer wieder erzählt wird.